UI Kurs Inhalte

Grundlagen

Definition und Erklärung aller relevanten Begriffe und Rollen.

  • Was ist User Interface Design (UI) und Interaction Design (IxD)?
  • Wie ordnen sich diese beiden in User Experience (UX) ein?
  • Wie sieht die Arbeit von User Interface Design:innen (UI) und Interaction Designer:innen (IxD) in der Praxis aus?
  • Was macht eigentlich eine User Experience Designer:in?
  • Was ist Gebrauchstauglichkeit (Usability)?

Nach diesem Modul hast du einen guten Überblick über Tätigkeitsprofile und Begriffe aus dem Feld UX, UI und Interaktionsdesign. Du kennst die Besonderheiten und praktische Verwendung der Profile und Begriffe und weißt, wie du sie auf dich und deinen Arbeitsalltag übertragen kannst.

Menschliche Eigenarten

Designer:innen entwickeln Produkte für andere Menschen: Nutzer:innen, Spieler:innen, Besucher:innen etc. Um für andere Menschen gute Produkte entwickeln zu können, muss eine Designer:in verstehen, wie Menschen ticken. Zwei grundlegende, menschliche Eigenarten sind das Zentrum der Aufmerksamkeit und Gewohnheiten.

In diesem Modul werden diese beiden Eigenarten erklärt und mit Beispielen verdeutlicht. Durch das Verstehen dieser menschlichen Eigenarten kannst du dich besser in andere Menschen hineinversetzen und ihre Stärken und Schwächen berücksichtigen.

Deine Designs werden sich nach diesem Modul besser an den Fähigkeiten und Einschränkungen deiner Zielgruppe orientieren. Deine Designs werden leichter zu verstehen, zu erlernen und zu bedienen sein.

UI Kriterien

Vorstellen und besprechen der UI Kriterien und deren praktische Anwendung:

  • Wahrnehmbarkeit
  • Eindeutigkeit
  • Non-Modalität
  • Feedback
  • Monotonie
  • Effizienz

Die User Interface Kriterien berücksichtigen die vorgestellten menschlichen Eigenarten und sind essentiell in der Erstellung gebrauchstauglicher User Interfaces. Basierend auf den Arbeiten von Don Norman, Jeff Johnson, Alan Cooper und Jef Raskin, sowie den Richtlinien für barrierefreies Design, helfen dir die UI Kriterien dabei, ein Problem aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Methoden wie Fitt's Law und das Keystroke-Level-Model helfen dir dabei, dein UI effizienter zu machen.

Durch diese Blickwinkel kannst du ein großes, komplexes Problem in kleinere, lösbare Aufgaben zerlegen und eine entsprechende Lösung erarbeiten. Darüber hinaus kannst du mit den UI Kriterien verschiedene Designs oder Entwürfe vergleichen und bewerten, um die beste Lösung für ein Problem zu finden.

Ein gemeinsames Vokabular in Form dieser klar definierten UI Kriterien hilft dir im Austausch mit anderen Designer:innen und Teammitglieder:innen.

Spezialgebiete

Innerhalb des UI Kurses gehe ich auf spezielle Anforderungen aus Game Design, Web Design, Grafikdesign und Produktdesign ein. Dabei stehen die Gemeinsamkeiten im Vordergrund, da die Ansprüche an ein gutes Interface in allen Spezialgebieten sehr ähnlich sind.

Illustration mit Daumen hoch

Los geht's

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